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The Last Express




The Last Express
Autor: Halwadar
Betreff: The Last Express - Gepostet: 27.11.2011 - 21:14 Uhr  -  


Entwickler: Brøderbund
Publisher: Daedalic Entertainment

Die Geschichte
Paris, 24. Juli 1914. Der Orient Express befindet sich auf seiner letzten Reise von Paris nach Konstantinopel.
Ihr schlüpft in die Rolle von Robert Cath, einem jungen amerikanischen Doktor, und erhaltet von Eurem alten Freund Tyler Whitney die seltsame, dringende Bitte, sich im Zug mit ihm zu treffen.
Ehe ihr Euch verseht, findet ihr Euren Freund kaltblütig ermordet in einem Abteil des Express vor und geratet in ein Netz aus Intrigen und politischer Verschwörungen.
In Sorge, dass man Euch mit dem Mord in Verbindung bringen könnte, nehmt Ihr die Identität Eures Freundes an, um den Mord aufzuklären. Ein mitreißender Wettlauf gegen die Zeit beginnt: Stellt den Mörder, bevor der Zug sein Ziel erreicht!



Grafik/Sound
Mit einem riesigen Aufwand wollte Brøderbund damals den Adventuremarkt erobern und investierte so richtig Geld und massig Aufwand in das Spiel. Man filmte mit realen Personen, denen dann ein gezeichnetes Aussehen verpasst wurde und arbeite weiter mit vorgerenderten Grafiken. Für die damalige Zeit, 1997, schon ein Meilenstein. Auch heute wirkt die Grafik, trotz der bescheidenen Auflösung von 640x480 Pixel, auf keinen Fall angestaubt, ist aber trotzdem ein wenig veraltet, im Vergleich zu den neueren Spielen. Vor allem die virtuelle und originalgetreue Gestaltung des Orient Express ist bestens geglückt. Auch Soundtechnisch kommt es gut daher, das ständige Rattern des Zuges ist stetig hörbar, ob leicht gedämpft oder etwas lauter, bei z.B. einem geöffneten Fenster. Die Sprachausgabe ist ebenfalls gelungen. Da man im Zug auf verschiedene Nationalitäten trifft, unterhalten sich diese auch in ihrer jeweiligen Landessprache und werden, sobald das Gesprächsthema für uns interessant wird, per Untertitel übersetzt, jedoch bei direkten Gesprächen mit der Hauptfigur wird deutsch gesprochen. Dies steigert die Spannung immens und trägt zum Unterhaltungswert bei. Die musikalische Untermalung im Spiel, ist das i Tüpfelchen zur Krönung der Atmosphäre und ist als Bonus anbei.



Steuerung
Die Steuerung ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da man aus der Egoperspektive steuert, aber grundsätzlich wird mit der traditionellen Point & Click-Steuerung gearbeitet. Nur die Benutzung des Inventars ist ein wenig umständlich, aber auf keinen Fall hinderlich. Sobald man sich im Zug bewegt, die Maus an die jeweiligen Bildschirmränder führt, kann man sich ausrichten, d.h. nach rechts/links drehen oder ein Bild voran gehen. Möchte man einen Wagon schneller durchlaufen, kann man dies mittels Doppelklick ausführen.



Rätseldesign
Rätseldichte wie aus anderen Adventures kann man bei diesem Spiel nicht erwarten, sondern man muss das ganze Spiel eher als einen interaktiven Film betrachten, bei dem man mehr mit den jeweiligen Fahrgästen interagieren kann und nebenbei noch ein paar Kampfeinheiten, oder Fluchtversuche absolvieren muss. Die Kämpfe an sich sind nicht schwer und können unendlich wiederholt werden. Natürlich muss man auch Gegenstände untersuchen, diese mit anderen Personen/Gegenstände benutzen usw., aber dies geschieht relativ selten, wirkt jedoch nicht störend, da durch den nicht linearen Spielverlauf und die Story eine solche Spannung herrscht, das man dadurch die Rätsel kaum vermisst.



Fazit
Schön, dass Last Express für die neuen Betriebssysteme fit gemacht wurde, denn wer das Spiel bis jetzt noch nicht gespielt hat, sollte es unbedingt nachholen. Durch den nicht linearen Spielverlauf kann ein Spieler nach ca, 10 Stunden das Ende erleben, während ein anderer Spieler bald 20 Stunden benötigt. Man muss nur erst einmal in das Spiel hineinfinden und wird dann für etliche Stunden gefesselt. Von uns bekommt Last Express eine Platzreservierung unter dem Weihnachtsbaum.

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