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Perry Rhodan - The Adventure




Perry Rhodan - The Adventure
Autor: Halwadar
Betreff: Perry Rhodan - The Adventure - Gepostet: 12.08.2010 - 09:49 Uhr  -  
Test
Perry Rhodan – The Adventure





Entwickler: 3d-io, Braingame
Publisher: Deep Silver

Wir danken Koch Media für die Bereitstellung des Testexemplares.

Systemanforderungen :

Mindestsystemanforderungen:

Betriebssystem: Windows® 2000 SP3/XP/Vista 32-bit
Prozessor: Intel Pentium® IV mit 1,5 GHz oder besser
RAM-Speicher: mindestens 512 MB /1024 MB bei Vista 32-Bit
Freier Platz auf der Festplatte: mindestens 3,5 GB
Grafikkarte: ATI Radeon 8500- 64 MB/ Nvidia GeForce 3 – 64 MB, mit aktuellen Treibern

Empfohlene Konfiguration:

Betriebssystem: Windows® 2000 SP3/XP/Vista 32-bit
Prozessor: Intel Pentium® 4 mit 2,4 GHz oder ähnlich
RAM-Speicher: mindestens 1024 MB /2048 MB bei Vista 32-Bit
Freier Platz auf der Festplatte: mindestens 3,5 GB
Grafikkarte: Nvidia GeForce 6600GT 128 MB/ ATI 9600 XT (oder besser) 128 MB, mit aktuellen Treibern

Die Geschichte:

Wir schreiben das Jahr 1346 neuer Galaktischer Zeitrechnung, 4934 Jahre nach Christi Geburt: Ein Angriff auf die Solare Residenz, Zentrum der Terranischen Macht, und die Entführung von Perry Rhodans enger Vertrauten und Freundin, Mondra Diamond. Perry sieht sich plötzlich von einem gewaltigen Netz aus Intrigen und Lügen umgeben, aus dem er sich befreien muss. Nur mit viel Geschick und Cleverness gelingt es Perry, etwas Licht in die Angelegenheit zu bringen. Aber, wie passt der Arkonidische Geheimdienst Tu-Ra-Cell ins Bild, und was hat es mit dem Vermächtnis der engelähnlichen Wesen auf sich? Wie es scheint, ist nicht nur Mondras Leben in Gefahr. Perry Rhodan muss sich ein weiteres Mal übermächtigen Gegnern stellen.



Grafik:

Die Auflösung, des 3rd-Person Adventures, ist auf 1280x1024 Punkte festgelegt. Im Optionsmenü kann das Spiel mittels der diversen Grafikeinstellungen (Kantenglättung, Texturengröße, Art der Schattendarstellung, Anzahl der Hintergrund-Charaktere, Beleuchtung und die Voreinstellung, die man je nach Leistung der Grafikkarte einstellen sollte) gezielt auf die Leistungsfähigkeit des jeweilig genutzten PCs eingestellt werden. All diese Möglichkeiten, werden im sehr guten Handbuch detailliert beschrieben. Die Grafik an sich, kann man als fast perfekt bezeichnen. In den vorgerenderten 2D-Hintergründen findet man immer etwas Leben vor und auch die 3D-Personen sind detailreich gestaltet, obwohl sich Perry und Co etwas hölzern bewegen. Auch eine Lippensynchronität ist gegeben, obwohl man auf eine Nahansicht verzichtet hat. Einzig und allein, wird auch hier wieder eine Einstellmöglichkeit der Helligkeit (Gammawerte) in so manchen Bereichen des Spiels vermisst.



Sound/ Synchronisation:

Musikalische Untermalung ist spärlich gesät und kommt hauptsächlich im Hauptmenü vor, aber dafür wurde an diversen Soundschnipseln für sich öffnende Türen, Schritte, Lautsprecherdurchsagen oder umherfliegenden Raumschiffen usw. nicht gespart. Die Synchronisation kann man als gelungen bezeichnen. Keine Stimme wirkt abgelesen und auch auf Betonungen wurde scheinbar großer Wert gelegt. Die Sprecher wurden passend zu ihren Rollen ausgesucht.

Rätsel:

Bei den Rätseln ist für jeden etwas dabei. Von Inventar- über Maschinenrätsel und einem Art Schiebepuzzle ist alles vorhanden. Kein Rätsel, bis auf Eins, wirkt irgendwie aufgesetzt und wurde perfekt in die Geschichte eingepasst. Nur am Ende, bei der Einstellung des Bohrroboters, erhält man keinerlei Hinweise auf die Einstellmöglichkeiten, so dass hier nur stumpfes Ausprobieren angesagt ist. Auch irrt man sehr oft im 3. Kapitel umher, um die diversen Möglichkeiten zu erkunden und heraus zu finden, was wie verwendet werden kann bzw. muss. Hier sind die grauen Zellen und Einiges an Kombinationsgabe gefordert.




Spielablauf:

Das Spiel läuft linear ab, d.h. man muss bestimmte Aktionen durchgeführt haben, um weiter zukommen. Doch die Reihenfolge, wann man was erledigt, ist relativ frei. Eine Location kann nur dann endgültig verlassen werden, wenn alles getan ist. Das Spiel ist in insgesamt 5 Kapitel unterteilt und leider artet in den letzten Beiden die Lauferei ein wenig aus. Auch Nichtkenner von Perry Rhodan erhalten, anhand vom guten Handbuch und der Ahnengalerie im ersten Kapitel eine Einsicht in die lange Geschichte von Perr. Störend sind nur die 9 vorhandenen Speicherplätze und die ständig eingeblendeten Untertitel. Lobenswert ist der passende Einbau der Hotspotanzeige, die das ganze Bild mittels einem blauen Balken „abscannt „ und so die verfügbaren Hotspots anzeigt.




Fazit:
Ich war schon sehr gespannt auf das Spiel, da ich früher immer die Rhodan Hefte von meinem großen Bruder gelesen habe. Als ich dann Perry und Bully gesehen habe, war ich schon sehr angetan, als man dann auch die eierköpfigen Aras und die tellerköpfigen Blues zu sehen bekam, war ich von der Detailtreue äußerst überrascht. Genauso sollen und müssen sie aussehen. Prima. Da merkt man die Zusammenarbeit mit dem Autor der Romane.
Alles in allem dürfte das Spiel für Neueinsteiger schwer sein, während "alte Hasen" ein wenig gefordert werden. Das Spiel baut eine gewisse Spannung auf. Man konnte sich kaum vom Spiel trennen, da man immer mehr erfahren wollte und das Spiel einen geschickt inszenierten Spannungsbogen aufweist. Ein wirklich gut gemachtes Adventure, gepaart mit einer tollen Grafik. Wenn man jetzt noch, bei einem hoffentlich zweiten Teil, dafür sorgt, dass man mehr als nur 9 Speicherplätze hat und die Untertitel abschalten kann, steht einem weiteren Erfolg bestimmt nichts im Wege. Für uns gehört es zu den Anwärtern: Adventure des Jahres. Dieses Spiel kann man jedem ungefragt nur Wärmstens empfehlen. Hoffen wir mal, dass es einen zweiten Teil geben wird.
Autor: Halwadar

Gesamtbewertung: 88 von 100 möglichen Punkten






Testsystem 1:
Windows Vista
AMD Athlon 64 X2 4200+
2GB RAM
ATI Radeon 2600 XT

Testsystem 2:
Win XP
AMD Athlon 64 X2 3800+
NVIDIA GeForce 7800 GTX
2GB Ram
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