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Jack Keane




Jack Keane
Autor: Halwadar
Betreff: Jack Keane - Gepostet: 12.08.2010 - 16:36 Uhr  -  



Entwickler: Deck 13

Publisher: 10Tacle Studios

Anfang August erwartet uns von der deutschen Spieleschmiede Deck 13 das lang ersehnte Spiel Jack Keane. Deck 13 konnten sich bereits mit den beiden Ankh Teilen etablieren und zeigten, dass Adventures aus deutschen Landen mehr als nur konkurrenzfähig sind.
10Tacle waren so nett und haben uns eine Vorabversion des Spiels zukommen lassen - wir wollen Euch unseren ersten Eindruck natürlich nicht vorenthalten.

Wir starten also durch und begleiten Jack Keane auf seiner Reise, die zunächst in London beginnt.



Jack…..Wer?????


Jack ist der etwas tollpatschige Protagonist des Spiels. Kein Fettnäpfchen bleibt ihm erspart, allerdings ist er auch nie um eine Ausrede verlegen. Ein bisschen unbeholfen wirkt er, jemand dem eben auch nichts erspart bleibt und der in jedem Spieler unausweichlich das Helfersyndrom auslöst. Eine unserer ersten Aufgaben ist es, einen Weg von dem Big Ben hinunterzufinden, um den Schurken zu entkommen. Die Steuerung erfolgt intuitiv – eine klassische Point & Click Steuerung. Das Inventar befindet sich am oberen Bildschirmrand – Inventarinhalte sind dort abgebildet.



Bereits nach den ersten Spielminuten fällt die unglaublich gut gelungene Synchronisation und die Wahl der Sprecher ins Auge oder besser ins Ohr– das ist die wirkliche Stärke des Spiels. Zum Zuge kamen unter anderem David Nathan, der beispielsweise Johnny Depp seine Stimme lieh, sowie die deutsche Stimme von Charlize Theron, Bianca Krahl, die Amanda synchronisiert.

Zum Lachen oder zum Weinen?


Wenn man an die deutsche Stimme von Johnny Depp denkt, wird man unausweichlich an Captain Jack Sparrow aus dem Film „Der Fluch der Karibik“ erinnert. Diesem Vergleich hält unser Held in Sachen Schlagfertigkeit allerdings nicht stand. Inhaltlich fehlt den Dialogen der gewisse Biss – ein Quäntchen mehr Humor, das kleine bisschen, das einen entweder zum Lachen oder aber eben nur zum Schmunzeln bringt. An den Stellen wo es vielleicht an richtigen Krachern in Sachen Dialogen mangelt, setzt dann aber eine andere Form von Humor ein. Wenn sich der immer alles besser wissende Agent Montgomery, der in seiner Weltanschauung der beste und wichtigste Agent auf Erden ist, bis auf seine Unterhose entblößt um sein Körpergewicht zu reduzieren, und den Spieler nach wie vor mit schlau gemeinten Ratschlägen zur Seite steht bleibt wohl kein Auge trocken.

Worum geht’s denn eigentlich, Herr Keane?


Die Story scheint auch einiges zu bieten zu haben. Allerdings gewinnt man nicht den Eindruck, dass diese im Vordergrund steht, sondern dass sie sich aus den sehr stark ausgeprägten Charakteren ergibt. Sie ist zwar allzeit präsent, drängt sich dabei aber nicht zu stark auf. Die Charaktere stehen stets im Vordergrund, die Story spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Dabei sollte man sie jedoch nicht unterschätzen. Jacks Reise, und die dabei entstehenden Rätsel bieten sehr viel Potential. Bleibt zu hoffen, dass dieses in vollem Umfang ausgeschöpft wird.
Kein Abklatsch und schön bunt
Die Grafik ist durchweg gelungen, wobei doch deutlich zu erkennen ist, dass das Spiel aus dem Hause Deck 13 stammt, denn sie erinnert teils stark an die Grafik aus Ankh. Wobei hiermit nicht gemeint ist, dass die Kulissen sich ähneln, es ist eher der Stil, der auf die Herkunft schließen lässt.



Hintergründe sind animiert, schön anzuschauen und sehr detailreich gestaltet. Eine erfrischende Farbenfreude erwartet den Spieler in den Kulissen. Kleine Details die einfach schön anzusehen sind. Viele Gegenstände im Hintergrund können näher angeschaut und untersucht werden. Auch wenn dies dem Spieler keinen Fortschritt beschert, so bringt es doch viel Freude mit sich, in den Kulissen herumzustöbern und sich die vielen kleinen Details näher anzuschauen.




„Hirnschmalz“ gefordert?


Die Rätsel sind sehr klassischer Art. Dinge müssen gefunden, miteinander kombiniert und an bestimmten Stellen im Spiel angewandt werden. In der Vorabversion waren diese sehr logisch, fast schon ein bisschen zu einfach. Einzusammelnde Gegenstände waren durchweg gut zu finden und durch die passenden Kommentare von Jack war zu jeder Zeit klar, wozu der jeweilige Gegenstand dient. Wenn man dennoch den roten Faden verlieren sollte, so steht dem Spieler ein Notizbuch zur Verfügung, in dem die nächsten zu erfüllenden Aufgaben aufgeführt sind.




Das Gesamtpacket


Insgesamt scheinen Deck 13 mit Jack Keane ein rundum gelungenes, sehr humorvolles Spiel abzuliefern, das einfach Spaß macht und gute Laune verbreitet. Getragen von einer ungetrübten sommerlichen Atmosphäre, eingebettet in bunte, schön anzuschauende Kulissen und geprägt von einer ordentlichen Portion Humor. Eines steht fest, Jack Keane wird der Kracher des Sommers – freut Euch drauf!
Sollte der angepeilte Releasetermin eingehalten werden können, so werden wir bereits Anfang August in den Genuss kommen, Jack auf seiner Reise zu begleiten.

Potential:




Testsystem 1

Windows XP
AMD Athlon 64 3800+
1GB RAM
ATI Radeon X1300

Testsystem 2

Windows Vista
AMD Athlon 64 3000+
1GB RAM
ATI Radeon X550
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