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Dollar: Der interaktive Krimi




Dollar: Der interaktive Krimi
Autor: Halwadar
Betreff: Dollar: Der interaktive Krimi - Gepostet: 12.08.2010 - 10:45 Uhr  -  
Test
Dollar: Der interaktive Krimi




Entwickler: Pan Vision
Publisher: EMME Deutschland GmbH

Wir danken EMME Deutschland GmbH für die Bereitstellung des Testexemplars.

Die Geschichte
Wir werden selbst zum Ermittler in einem Mordfall und steigen in eine spannende Story mit unvorhersehbarem Ende ein.
Die schwedische Krimibuch-Autorin Liza Marklund lieferte die Story zu diesem Spiel, in dem es weniger um Interaktion, als um Analyse und Kombinationsgabe geht!
Eine in den Medien sehr bekannte Persönlichkeit, Elisabeth Lindberg, CEO der Firma Lindberg & Stål ist ermordet worden. Wir haben nur 5 Tage Zeit, um den Fall zu klären. Dafür setzen wir unsere Mitarbeiter für Beschattungen, Hausdurchsuchungen und vor allem für Verhöre ein.
Wir sichten die Beweise, lesen die Dokumente und erfahren so mehr über das Opfer und dessen Beziehung zu den verschiedenen Verdächtigen. Das Ziel ist es, den Mörder in der vorgegebenen Zeit zu ermitteln.
Die Mitarbeiter Jimmy und Kristin wie auch die Staatsanwältin und die Reporterin Annika Bengtzon unterstützen uns dabei.

Das Intro kommt ähnlich wie ein Musikvideo daher. Der fetzige und ohrwurmträchtige Titelsong „Dollar Queen“ von Andreas Lunstedt ist richtig gut gelungen.



Unsere Arbeit beschränkt sich nur auf das Büro und das Verhörzimmer. Es geht also ausschließlich darum, die Ermittlungen zu leiten und zu koordinieren.
In die Ermittlungsarbeit vor Ort kann nicht eingegriffen werden, sondern es kann nur mit dessen Ergebnissen gearbeitet werden.



Grafik/Sound
Die Grafik ist zweckmäßig und die vorhandenen Animationen sind sehr begrenzt.
Ebenso ist es mit der Soundkulisse.
Mehr als die üblichen Bürogeräusche und die Telefonate der Kollegen, die in einer Endlosschleife ablaufen, ist nichts zu hören, mehr braucht es aber auch nicht – eine typische Büroatmosphäre.
Die Sprachausgaben sind flüssig, die Sprecherwahl ist passend, einzig Gespräche mit dem Chef Q kommen stellenweise ins Stocken, da dieser während der Konversationen längere Pausen einlegt.



Steuerung
Obwohl das Spiel nicht als klassisches Point & Click Adventure bezeichnet werden kann, da man keine Orte untersuchen, bzw. durchsuchen muss, entspricht die Steuerung der eines klassischen Adventures, da es komplett mit der Maus zu spielen ist, und das sehr komfortabel.
Positiv aufgefallen ist die überall aufrufbare Hilfe, über das Fragezeichensymbol in der oberen rechten Bildschirmecke. Hier ist zu jedem verfügbaren Bildschirm eine genaue Beschreibung der jeweiligen Interaktionsmöglichkeiten aufgelistet.
Ebenfalls ist dem Spieler die Möglichkeit gegeben, eigene Notizen zu jedem Verdächtigen, einschließlich des Opfers, hinzuzufügen. Dies erleichtert es erheblich den Überblick zu behalten.



Rätseldesign
Klassische Rätsel wie man sie von anderen Adventures gewöhnt ist, gibt es in diesem Spiel nicht.
Eher geht es hier wirklich um die Aufarbeitung der eingehenden Nachrichten, Beweise und Hinweise um daraus den Fall rekonstruieren zu können. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist das Führen von Verhören. Hier ist der Erregungszustand der zu verhörenden Person, anhand einer Anzeige im linken unteren Bildschirm erkennbar.
Bei der Fragestellung im Verhör ist ein Wenig Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen gefragt, wobei dabei immer die Anzeige des Erregungszustandes im Auge behalten werden muss.
Es werden dem Spieler stets mehrere Frageformulierungen angeboten, wobei er entscheiden muss, ob er die härtere Gangart anschlägt oder sich einfühlsam und zurückhaltend verhält.



Fazit
Dieses Spiel ist schwer einzuordnen. Dem einen macht es riesigen Spaß, ein anderer wird es als eine „Gurke“ bezeichnen.
Viel Potential wurde damit vergeben, da man die Tatorte und die verschiedenen anderen Orte nicht selber untersuchen kann.
Das ganze wirkt ein wenig eintönig und starr, aber irgendwie hat sich bei mir eine gewisse Spannung aufgebaut, da es immer wieder neue Wendungen im Spiel gibt.
Während ich die Geschichte verfolgte, packte mich nach und nach immer mehr der Ehrgeiz, das Rätsel zu lüften. Die vielen Wendungen im Spiel lassen den Spannungsbogen nicht abflachen, bis der Täter („der Täter“ erlaubt keinen Rückschluss auf das Geschlecht des Mörders) letztendlich gefunden ist.

Leider kann man auch nicht beliebig speichern, stattdessen wird ein Spielstand angelegt, der die jeweiligen Fortschritte festhält. Dadurch ist es leider nicht möglich, ohne Umwege, eine Vorgehensweise beim Verhör auszuprobieren oder rückgängig zu machen. Wenn man das Spiel komplett durchgespielt hat, wird dieser Spielstand automatisch gelöscht. Es ist empfehlenswert den Spielstand sporadisch an einer anderen Stelle abzusichern, damit man gegebenenfalls auf diesen „alten Spielstand“ zurückgreifen kann.

Bevor man zu dem Spiel greift, sollte man sich den Untertitel jedoch genau durchlesen: „ein interaktiver Krimi“ – eine nahezu perfekte Umschreibung des Spiels – ein Krimi bei dem man zuschaut doch eher wenig aktiv wird – interaktiv eben.

Gesamtbewertung: 72 von 100 möglichen Punkten





Systemvoraussetzungen:
PIII 800 MHz,
Win 98/ME/2000/XP
128 MB RAM
500 MB freier Festplattenspeicher
32-bit Grafikkarte


Testsystem 1:
Vista Home Premium
AMD Athlon 64 3000+
ATI Radeon X550
1GB Ram

Testsystem 2
Win XP
AMD Athlon 64 3800+
ATI Radeon X1300
1GB Ram
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