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Die wilden Kerle 5




Die wilden Kerle 5
Autor: Halwadar
Betreff: Die wilden Kerle 5 - Gepostet: 12.08.2010 - 10:46 Uhr  -  


Entwickler: Silverstyle/The Games Company
Publisher: Atari
USK: ab 6 Jahren

Systemanforderung:
Mindestanforderungen:
Betriebssystem: Windows® XP/Vista, DirectX 9.0C
Prozessor: Intel Pentium® 4 mit 2.0 GHz oder 100% kompatibler Prozessor
RAM-Speicher: mindestens 512MB
Freier Platz auf der Festplatte: mindestens 2,0 GB
DVD-ROM-Laufwerk
Grafikkarte: DirectX® kompatible Grafikkarte mit Pixelshader 2

Empfohlene Konfiguration:
Betriebssystem: Windows® XP/Vista, DirectX 9.0C
Prozessor: Intel Pentium® 4 mit 2.4 GHz oder 100% kompatibler Prozessor
RAM-Speicher: 1 GB
Freier Platz auf der Festplatte: mindestens 2 GB
DVD-ROM-Laufwerk
Grafikkarte: DirectX® kompatible Grafikkarte mit Pixelshader 3



Wir danken Borgmeier Public Relations für die Bereitstellung des Testexemplares



Die Geschichte:

Das Spiel zum Film basiert auf der Grundstory des Films, die adaptierte Handlung bietet aber auch Kennern des Kinostreifens Neues. In ihrem Wald sind Leon, Vanessa, Raban und Maxi zusammengekommen, um sich im Freestyle-Soccer zu üben. Noch am Abend schwört Leon Vanessa die ewige Liebe. Tags darauf ist er verschwunden. Vanessa weiß sofort: Schreckliches muss ihrem Freund passiert sein. Unter ihrer Führung machen sich die drei auf die Suche. Ein geheimnisvolles Amulett weist ihnen den Weg – in eine Welt hinter dem Horizont, in das Schattenreich der Vampire.



Die Grafik:

Die Engine von DWK5 beruht auf der gleichen wie Goin´Downtown. Die Hintergründe bestehen leider nur aus total unbelebten 2D-Grafiken, während die Protagonisten als 3D-Modelle eingefügt wurden. Diese laufen bedauerlicherweise ein wenig „eckig“ und erlangen so einen nicht optimalen Bewegungsablauf. Ansonsten ist die Grafik sehr detailreich, ebenso die Gegenstände, welche man aufnehmen kann, sind sofort als solche erkennbar, so dass man die eingebaute Hotspotanzeige, die über die Taste H aufrufbar ist, kaum benötigt. Wie mittlerweile schon von dem Entwickler bekannt, hat man wiederum einen Tag- und Nachtmodus eingebaut, der hier auch öfter zum Einsatz kommt. Hierbei sind noch dazu die wunderschönen Effekte zu genießen, welche das Spiel wirklich grafisch bietet. Man hätte nur noch ein wenig Leben in die Hintergründe einhauchen müssen, wie z.B. fliegende Schmetterlinge, Vögel usw. Dies hätte der ganzen Atmosphäre noch den gewissen Touch gegeben. Allerdings ist uns ein Fehler aufgefallen, der auch in Demo nachzustellen ist. Man muss nur Vanessa am Sumpfsee an das hintere Ufer bringen und dann am vorderen Ufer den Tannenzapfen aufheben. Schon läuft sie durch den See.




Der Sound:

Soundtechnisch kann man bei dem Spiel nicht meckern, auch hier wurde viel richtig gemacht, vor allem die Hintergrundgeräusche im Wald, kann man als sehr gelungen bezeichnen. Weniger schön ist es, dass man auf die Originalsprecher vom Film verzichtet hat und so die drei Mitglieder und auch die anderen Protagonisten sich sehr kindlich anhören. Denn mittlerweile sind die wilden Kerle dem Kinderalter doch eigentlich entwachsen und man kann sie schon als Jugendliche bzw. fast Erwachsene bezeichnen. Schade, aber mit den Originalstimmen hätte man noch mehr für die Fans getan und für mehr Originalität gesorgt. Aber ansonsten haben die Sprecher, bis auf die Sprecherin von Vanessa einen guten Job gemacht. Die Stimme von Vanessa ruft gemischte Gefühle hervor und wird einigen Spielern überhaupt nicht gefallen, da sie nervt und man befürchtet, dass sie gleich einschläft.




Die Steuerung:

Hierüber kann man ebenfalls nichts beanstanden. Sie ist im klassischen Point & Click Manier gehalten. Mit der linken Maustaste benutzt/nimmt man Gegenstände und redet mit anderen Personen, während die rechte Taste für das Anschauen von Objekten und Personen zuständig ist. Insgesamt steuert man zwei von den drei wilden Kerlen. Während man im ersten Abschnitt und zur Hälfte im zweiten Abschnitt, Vanessa durch die Gegend dirigiert, steuert man zum Ende hin Raban. Das Inventar befindet sich am unteren Bildschirmrand und wird angezeigt, sobald man mit der Maus an den unteren Rand fährt. Auch hier kann man mittels linkem Mausklick einen Gegenstand nehmen/benutzen, mit rechtem Klick anschauen und sich einen Kommentar bzw. Hinweis zum jeweiligen Gegenstand anhören. Mit der ESC-Taste ruft man Spielmenü auf, dort kann man speichern, laden, diverse Grafik- und Soundeinstellungen vornehmen und das Spiel natürlich auch wieder beenden.




Die Rätsel:

Das Wichtigste in einem Adventure und davon gibt es jede Menge in diesem Spiel. Zusätzlich hat man noch eine, mittlerweile von dem Entwickler bekannte, dreistufige Hilfefunktion zur Verfügung gestellt. Am Ende des Spiels kann man sich dann entscheiden, ob man das knifflige Fußballspiel selber ausführt oder ob man die drei Hilfen aufruft und so das Fußballspiel nach einem kurzen Gespräch automatisch 3:0 gewinnt. Ohne diese Hilfe sind die Rätsel schon relativ leicht gehalten, doch mit ihrer Benutzung wird kaum ein Spieler, die Komplettlösung in Anspruch nehmen müssen. Das ist nämlich der Knackpunkt des Spiels: Die Rätsel sind wahrscheinlich dem angesprochenen Publikum entsprechend, sehr leicht geraten. Für den erfahrenen Spieler sind sie effektiv zu leicht und durchsichtig. Wir hatten damit keine Probleme und es in ca. 5 – 6 Stunden leider schon durchgespielt.




Fazit:

Das Spiel ist endlich mal kein schlechter Filmabklatsch, sondern wirklich relativ gut gelungen, wenn man von der Länge und der Leichtigkeit der Rätsel absieht. Hier ist eindeutig zu erkennen, dass man hauptsächlich Fans der Filme und ein jüngeres Publikum ansprechen möchte. Erfahrene Spieler schaffen das Spiel locker in einer zu kurzen Zeit, von 5 bis 6 Stunden. Dies ist eigentlich der absolute Schwachpunkt: Die Spielzeit. Sie ist einfach extrem kurz geraten und für fast 30 Euro, wünscht man sich doch eine längere Unterhaltung. Für ein Spiel zwischendurch, ist es einfach um 10 Euro zu teuer geworden und wird hoffentlich bei Neueinsteigern Gefallen finden. Verdient hat es das Spiel, da es sich keine allzu großen Fehler erlaubt.



Testsystem 1:
Windows Vista
AMD Athlon 64 X2 4200+
ATI Radeon 2600 XT
2GB RAM

Testsystem 2:
Win XP
AMD Athlon 64 X2 3800+
NVIDIA GeForce 7800 GTX
2GB RAM
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