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Dead Reefs: Das Relikt des Bösen




Dead Reefs: Das Relikt des Bösen
Autor: Halwadar
Betreff: Dead Reefs: Das Relikt des Bösen - Gepostet: 12.08.2010 - 10:53 Uhr  -  
Test:
Dead Reefs - Das Relikt des Bösen






Entwickler: Streko Graphics
Publisher: CDV
USK: ab 6 Jahren

Die Geschichte:
Das Eiland Dead Reefs war verrufen wegen der vielen Piraten, die dort vorbeisegelnden Schiffen auflauerten und diese ausraubten, sowie die Besatzungen töteten und anschließend die Schiffe versenkten. In einer stürmischen Nacht fuhren Mönche eines alten Ordens an der Insel vorbei und fielen ebenfalls den Piraten, unter dem Anführer Baron DeSantra, zum Opfer. Der Baron fand im Schiff ein uraltes Relikt, welches von nun an Unheil über die Insel bringen sollte. Alle neun Jahre geschah ein Mord. Da die Piraten glaubten, die Morde an den Mönchen hätten die Insel verflucht, gaben sie die Piraterie auf, in der Hoffnung, dass die unerklärlichen Morde passé wären. Doch sie sollten sich alle irren, denn als wieder ein Mord geschieht, ausgerechnet am ältesten Sohn vom derzeitigen Baron, dürfen wir als Spieler in die Rolle von dem Ermittler Amadeo Finvinero schlüpfen.
Hier beginnt für uns nun das Spiel und die Geschichte fesselt einen von Anfang an. Man will einfach mehr erfahren, wer war der Mörder? Wieso? Weshalb? Warum? Was hat es mit dem Fluch auf sich, von dem wir im Spielverlauf immer mehr erfahren werden.



Grafik/Sound
Die Grafik kann wirklich als sehr gut bezeichnet werden, vor allem fallen die gut gelungenen Gebäude im Dorf auf, welche sehr authentisch wirken. Auch die einzelnen Personen wissen zu gefallen, allerdings hätte die Gesichtsmimik detaillierter gestaltet werden können.
Leider lässt sich im Optionsmenü nicht der Gammawert bzw. die Helligkeit einstellen, da einige Szenen doch recht dunkel ausgefallen sind. Ebenso werden Spieler, die am „Motion Sickness Syndrom“ leiden, aufgrund der vielen Kameradrehungen, enorme Probleme mit diesem Spiel haben. Auf die Kamerabewegungen kann leider kein Einfluss genommen werden.

Der Sound, vor allem hier ist die Musik hervorzuheben, hervorragend. Diese trägt, ähnlich wie bei einem Film, zu der stimmigen Atmosphäre enorm bei. Sie passt einfach herrlich zur Atmosphäre vom 18. Jahrhundert und baut immer wieder einen Spannungsbogen auf.
Die Synchronisation ist inhaltlich sehr gut gelungen und auch sämtliche Dokumente wurden ins deutsche übersetzt. Aber manchmal kam es mir so vor, als ob die Sprecher sich beim Reden beeilen mussten, und so hörten sich einige Sätze sehr runtergeleiert und gehetzt an.



Rätseldesign
Es sind viele Rätsel in den verschiedensten Schwierigkeitsgraden enthalten. Stellenweise erhält man durch Gegenstände bzw. Dokumente im Inventar Hilfe, aber bei einigen Rätseln ist man auf sich alleine gestellt bzw. muss ein wenig Gehirnjogging betreiben. Vor allem ist hier das Runenrätsel bei der Hexe im Sumpf zu erwähnen. Da werden einige Spieler deutlich dran zu knabbern haben, doch dafür ist ein Adventure ja schließlich da.
Auch ist mir ein Fehler beim letzten Runenrätsel aufgefallen. Wenn man dort die, in einem Zeremonienbuch aufgeführten, Runen einsetzt, stirbt man leider.
Ob dies nun beabsichtigt ist oder nicht, kann ich leider nicht feststellen.

Ebenso gibt es zwei bzw. drei Stellen, in denen man sterben kann. Deshalb sollte man auch hier wieder die alte Regel anwenden: abspeichern, abspeichern und nochmals abspeichern.
Alles in allem sind die Rätsel weitreichend, in allen Schwierigkeitsgraden, über das gesamte Spiel verteilt und auch gut eingepasst. Mir kam kein einziges Rätsel aufgesetzt vor.



Steuerung

Das ganze Spiel wird komplett über die Tastatur gesteuert. Laut einer Pressemitteilung von CDV sollte man die Steuerung erstmal auf Standard umstellen. Anschließend sind die Tasten wie folgt belegt: die Tasten W-A-S-D sind zum Laufen und Ausrichten bestimmt und die Cursortasten für die verschiedenen Aktionen wie: Schauen, Sprechen, Inventar benutzen usw.
Über die CTRL/Strg Taste bestimmt man, ob Finvinero rennt oder geht. Mit der Taste Q werden die diversen Dokumente aufgerufen. Mit der Leertaste wechselt man zwischen den Dokumenten. Blättern kann man in diesen mit den Tasten A und D. Die Taste M ruft die Karte auf, die man im Laufe des Spiels erhält und die Taste N die persönlichen Dokumente. Eine Besonderheit ist die Taste X, damit wird die Nahansicht aktiviert und man kann anschließend mittels der Cursortasten einen eingeschränkten Raum genauer untersuchen. Sobald ein Augensymbol erscheint, hat man einen Hotspot gefunden. Dies ist z.B. hilfreich bei der Verfolgung im Wald, da man so auf diese Art und Weise die Fußspuren findet, und damit den richtigen Weg einschlagen kann.
Alles erstmal verwirrend, aber nach kurzer Eingewöhnungszeit geht es doch recht fließend. Vor allem kann man die Tastaturbelegung ganz nach seinen eignen Wünschen einstellen. Für den „gewöhnlichen“ Adventurespieler, dem hauptsächlich die komplette Maussteuerung (Point&Click) geläufig ist, wird diese Steuerung allerdings sehr gewöhnungsbedürftig sein.

Fazit

Eigentlich passt hier alles, die Geschichte, der Ablauf, der Sound und die Rätsel. Vor allem kommt die Atmosphäre des 18. Jahrhundert gut rüber. Es stimmt die Kleidung, die Ausstattung der Häuser, besonders ist hier das Herrenhaus zu erwähnen, ebenso der Nebel, welcher in Waben über das Wasser zieht, hat etwas Mystisches.
Den größten Kritikpunkt bei dem Spiel wird wohl die Steuerung einstecken müssen.
Insgesamt betrachtet kann es als ein sehr gutes Adventure bezeichnet werden, doch werden sich die Geister womöglich an der Steuerung scheiden. Ich persönlich fände es sehr schade, wenn man sich das Spiel wegen der Steuerung entgehen lässt. Mir hat es sehr gut gefallen und dabei hat mich im Vordergrund die Geschichte fasziniert und gefesselt. Nach Aura und Aura 2 ein wesentlich besseres Werk von Streko Graphics. Bitte mehr davon, nur dann mit einer anderen Steuerung.



Systemvoraussetzungen

Empfohlen:

Windows 2000/XP/Vista
AMD 3000+(1.8Ghz) oder Intel 1,8Ghz
512MB RAM
nVidia Geforce 5200fx oder ATI Radeon 920
16 Bit Soundkarte DrectX(R) 9.0C
DVD-ROM


Testsystem 1
Windows XP
AMD Athlon 64 3800+
1GB RAM
ATI Radeon X1300

Testsystem 2
Windows Vista
AMD Athlon 64 3000+
2GB RAM
ATI Radeon X550
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