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Das Testament des Sherlock Holmes




Das Testament des Sherlock Holmes
Autor: Halwadar
Betreff: Das Testament des Sherlock Holmes - Gepostet: 21.10.2012 - 18:34 Uhr  -  


Entwickler: Frogwares
Publisher: Koch Media

Die Geschichte
Das Testament des Sherlock Holmes spielt im Jahre 1898 in London: Beweise der polizeilichen Ermittlungen zu einer Reihe von Diebstählen und Betrugsfällen führen zu einem Hauptverdächtigen – Sherlock Holmes. Der Meisterdetektiv kann seine Unschuld nicht beweisen und die Gerüchte breiten sich in ganz London wie ein Lauffeuer aus. Selbst Doctor Watson, enger Freund und Vertrauter, überkommen Zweifel, als Holmes vor Scotland Yard flieht. Zerstörte Beweise und nächtliche Streifzüge des Detektivs lassen den Verdacht erhärten. Ist ihm am Ende sogar ein Mord zuzutrauen?



Grafik/Sound
Grafisch präsentiert sich das Spiel komplett in einer hochauflösenden Grafik, in der die Charaktere und Hintergründe detailliert und sauber wirken. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet, animiert, erscheinen im Bewegungsablauf recht flüssig und öffnen, sogar fast passend zum Text, den Mund. Die Auflösung passt sich automatisch der eingestellten Desktopgröße an, kann aber auch per Hand auf Fenstergröße umgestellt sowie perfekt an die Hardware des jeweiligen PCs angepasst werden. Grafisch hat uns Sherlock absolut überzeugt, vor allem wirkt sie gegenüber den Vorgängern noch klarer, detaillierter, belebter und die Animationen wurden verbessert. Besonders Whitechapel ist eine wahre Augenweide. Viele Personen im Hintergrund, ob Bettler, Händler die ihre Läden verrammeln usw. Alles Personen mit denen man sogar teilweise reden kann, hier haben die Entwickler eine wirklich tolle Arbeit abgeliefert. Ebenso die Nahaufnahmen der Gesichter, beeindruckend bei Sherlock Holmes, dessen perfekte Mimik einen öfters zusammen zucken lässt. Nur die Haare wirken wie aus starrem Plastik. Grafisch ist das Spiel die Oberklasse und Soundtechnisch überzeugt es ebenfalls mit der genialen Sprachausgabe, wo man auf die bekannten Stimmen zurück gegriffen hat. Hörenswert ist auch die Musik, sie passt sich stets an ihre Umgebung an und wirkt nie eintönig und trägt zur Stimmung bei. Einzig allein, die Schritte auf Kies oder Sand haben so manches Mal genervt, aber ansonsten gibt es auch beim Sound keinerlei Kritikpunkte.



Steuerung
Es kann in drei verschiedenen Perspektiven gespielt werden, einmal in der klassischen 3rd-Person-Perspektive mit gewohnter Point & Click Steuerung, zweitens in einer Ego-Perspektive mit einer WASD-Tastensteuerung und drittens ebenfalls in einer Ego-Perspektive, allerdings mit einer Art Schulterkamera, Maus- und Tastensteuerung. Wir haben das Spiel größtenteils mit der klassischen 3rd-Person-Perspektive gesteuert, mussten aber stellenweise mit Hilfe der R-Taste zu den anderen Perspektiven umschalten, da man an einigen Ecken hängen blieb, bzw. einige Räume einfach nicht erreichte und Gegenstände nicht sah. Aber durch die komfortable Umschaltung wirkte sich dies kaum störend aus, hemmte aber ein wenig den Spielfluss. Hotspots werden hier als Holmes sechster Sinn bezeichnet, lassen sich per Druck auf die Leertaste anzeigen und sind dann mit einem Handsymbol für kurze Zeit markiert. Ausgänge werden dabei durch Fußabdrücke und Dialogmöglichkeiten per Sprechblase gekennzeichnet. Allerdings muss sich der sechste Sinn nach einmaliger Benutzung wieder „Aufladen“ und kann nach kurzer „Ladezeit“ erneut eingesetzt werden. Ein Doppelklick auf Ausgänge erzielt einen sofortigen Ortswechsel und Dialoge kann man per Mausklick abbrechen. Das Inventar öffnet man mit rechtem Mausklick und kann dort per einfachen Linksklick einen Gegenstand aus dem Inventar auswählen und führt diesen dann immer in der Hand mit. Ebenso kann man dort auch die Dialoge, sämtliche Dokumente, das Deduktion-Board aufrufen, an einigen Stellen zwischen Sherlock und Watson wechseln, sowie seine bisher errungenen Auszeichnungen ansehen. Das Optionsmenü wird mit der ESC-Taste aufgerufen und hier kann man ein Spiel speichern, laden oder beenden, wobei der Spielstand dann automatisch gespeichert wird. So kann man super einfach nach einem Spielneustart auf Spiel fortsetzen klicken und es geht an der letzten Stelle weiter.



Rätseldesign
Die Rätsel sind eine Mischung aus den klassischen Inventar- bzw. Kombinationsrätseln, mehreren Minispielen, welche aber nach einer gewissen Wartezeit übersprungen werden können und einer sogenannten Deduktion, in der man mehrere Hinweise miteinander verknüpfen muss. Leider kommt dies nur dreimal im Spiel vor, für uns etwas zu wenig. Es überwiegen die Minispiele, die teilweise nervend sind und so manches Mal den Spielablauf etwas stören, auch von den klassischen Rätseln sind leider zu wenige vorhanden und wir hätten uns gewünscht, dass man mehr detektivische Arbeit verrichten müsste. Doch wen die Minispiel stören, der kann sie getrost nach einer kurzen Wartezeit überspringen, es fehlt dann nur die ein oder andere Auszeichnung. Die Rätsel hinterlassen bei uns einen zwiespältigen Eindruck, auf der einen Seite stehen die sehr schönen Deduktionsaufgaben, die leider zu selten vorkommen, sowie die klassischen Rätsel die ebenfalls sehr gelungen sind. Auf der anderen Seite die Minispiele, bei denen man sehr oft gar nicht weiß, was Mann/Frau überhaupt machen soll.



Fazit
Was für eine fesselnde Geschichte, die aus der Feder von Sir Arthur Conan Doyle hätte stammen können, gepaart mit einer sehr tollen Grafik plus langer Unterhaltung. Wir verbrachten knappe 16 spannende Stunden mit Sherlock. Einzig bei den Rätseln werden sich die Geister streiten, aber für uns ist dies der beste Teil der Serie aus dem Hause Frogwares und für jeden Fan ein MUSS!



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