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A New Beginning




A New Beginning
Autor: Halwadar
Betreff: A New Beginning - Gepostet: 21.10.2010 - 20:33 Uhr  -  


Entwickler: Daedalic Entertainment
Publisher: Deep Silver



Die Geschichte

In dem Abenteuerspiel bedroht eine bevorstehende globale Klimakatastrophe die Welt.
Der Wissenschaftler Bent Svensson hat seine Forschungsarbeit an einer umweltfreundlichen Energiealternative unfreiwillig aufgegeben. Doch im Ruhestand bekommt er merkwürdigen
Besuch: Die junge Fay behauptet aus der Zukunft geschickt worden zu sein, um einen bevorstehenden globalen Klima-GAU zu verhindern. Die einzige Chance seien Bents
Forschungsergebnisse, die in die Hände eines skrupellosen Industriemagnaten zu fallen drohen.



Grafik/Sound

Grafisch präsentiert sich das Spiel in einer 2D-Comicgrafik die sich sehen lassen kann. Das Spiel passt sich automatisch der benutzen Auflösung an, allerdings werden Breitbildschirme nicht unterstützt und so muss man als Besitzer solcher Bildschirme mit einem schwarzen Rand, Links und Rechts, leben. Zwischensequenzen laufen wie ein Comicstrip ab und sorgen für ein vorantreiben und Erklärung der sehr interessanten Story. Die Grafik selbst weiß zu gefallen, ist detailreich und mit einigen Hintergrundanimationen ausgestattet. Allerdings laufen die Protagonisten etwas hölzern und so manches Mal stockt die Animation und einige Bewegungen erfolgen leicht abgehackt. Soundtechnisch kann man nicht nörgeln, angenehme stimmige Musikuntermalung, Hintergrundgeräusche und eine gelungene Synchronisation mit passenden Stimmen, wobei mir hier vor allem die Stimme von Bent hervorragend gefallen hat.



Steuerung/Gameplay

Gesteuert wird mit einer klassischen Point & Click Steuerung, wobei man hier hauptsächlich die linke Maustaste benötigt. Mit dieser ruft man nämlich alle Funktionen auf, indem man sie gedrückt hält und sich so ein kleines Menü öffnet, worin man sich eine Funktion aussucht und dann die linke Maustaste loslässt. Wirkt dies am Anfang noch verwirrend, gelingt es doch nach kurzer Spielzeit sehr gut und für den Anfang hat Daedalic auch Hilfe in Form von Quickie, dem Datenkristall, eingebaut. Das Spiel läuft relativ linear ab, ist in insgesamt 8 Kapitel unterteilt und man steuert entweder Fay, die Frau aus der Zukunft, oder Bent Svensson, den ruheständlichen Forscher.



Rätseldesign

Das Rätseldesign ist sehr klassisch gehalten, aber man hat auch auf einige Minispiele nicht verzichtet. Allerdings bietet man bei diesen, nach kurzer Wartezeit, die Option an, das Rätsel einfach zu überspringen. Die Rätsel selbst sind geschickt in die Geschichte eingebettet, wirken nicht aufgesetzt und treiben die interessante Story voran. So muss man z.B. Demonstranten aufwiegeln, damit eine Unruhe entsteht und ein Mitarbeiter abgelenkt ist, damit man sich seine Autoschlüssel mopsen kann. Auch Dialogrätsel sind zu lösen, um so von einem Automaten die benötigten Unterlagen zu bekommen. Natürlich sind auch einfache Kombinationsrätsel enthalten und somit ist der Schwierigkeitsgrad zwischen einfach bis mittel einzustufen. Freunde von harten Kopfnüsse, wie bei Sherlock Holmes, werden hier sicherlich enttäuscht sein, aber wer klassische Rätsel a lá Geheimakte, Black Mirror usw. mag, wird hier seine wahre Freude haben.



Fazit

Leider hatten wir nicht nur in der Previewversion noch einige Fehler, sondern auch, wie so manch andere Spieler, ebenfalls Probleme in der Verkaufsversion. Ich war das ganze Spiel über von Abstürzen geplagt und vor allem ein heftiger Bug am Ende des sechsten Kapitels brachte mich fast zu Weißglut, wobei nur ein rechtzeitiger Druck auf die ESC-Taste das Problem umging. Dennoch wusste das Spiel, mit einigen Abstrichen im Bereich der Grafik, zu gefallen und hat mich überzeugt. Daedalic hat wieder mal ein schönes und auf jeden Fall ein interessantes Adventure erstellt, dass eine Bereicherung darstellt und in keiner Sammlung fehlen sollte, aber nur wenn der Patch, an dem Daedalic ja arbeitet, verfügbar ist. Die Story hat einen äußerst aktuellen Bezug, erzeugt Spannung und eine gewisse Portion Humor ist im Spiel anzutreffen. Das Ende weiß vor allem jeden zu überraschen und lässt viele Mutmaßungen anstellen.



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