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Test: Race Driver Grid

Lohnt sich der Kauf vom neuen Teil der Race Driver Serie?

g4mer offline
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Betreff: Test: Race Driver Grid  -  Gepostet: 03.08.2008 - 18:47 Uhr  -  
Race Driver Grid Test


Race Driver Grid ist das neuste Rennspiel von Codemasters Rennstudio. Ist ihnen der neue Teil von Race Driver (DTM Race Driver 1-3) gelungen?

Der Karriere Modus

Der Karriere Modus ist eigentlich der Hauptteil des kompletten Spiels. Man beginnt wie immer ganz klein und muss für andere Teams Rennen fahren um so an Geld zu gelangen. Hat man nun genug Geld zusammen, kann man seinen eigenen Rennstall erstellen. Ihm einen Namen geben, die Farben des Fahrzeugs bestimmen und die Sponsoren aussuchen, die sich nach und nach anbieten und sich auch stetig verbessern. Anfangs macht dieses System auch Spaß, zumindest wenn man das Geld noch sammeln muss um sich Autos zu kaufen, dazu gibt es auch das Auktionshaus Ebay, wo man die Autos billiger kaufen kann. Im späteren Teil des Spiels bekommt man dann große Sponsoren wie z.B.: Bridgestone oder Castrol uvm. Daher gibt es auch genug Geld für Autos und der Spaß den man Anfangs hatte, bei dem man das Geld für Autos erkämpfen musste, ist später vorbei. Ansonsten hat der Karriere Modus einen hohen Spaßfaktor. Die Karriere ist in mehrere Ligen unterteilt: Die Amerikanische wo es Muscle Car Cups gibt, die Europäische mit den Tourenwagen, der Formel 3000 und die Japanische mit Drift Rennen. Zu guter Letzt gibt es noch eine Internationale Liga mit allen Rennvarianten. Jede Liga hat natürlich auch andere Rennen zu bieten als nur die genannten, auch Drift Rennen sind z.B. in Amerika möglich. Die Strecken führen von Madrid bis nach Washington oder auf den Nürburgring. Die 1. Klasse der verschiedenen Ligen beinhaltet noch die einfachen Rennen, erst wenn genug Ansehen gesammelt wurde das man nach jedem Wettkampf bekommt, wird die nächste Klasse dieser Liga freigeschaltet. Auch die 24 Stunden von Le Mans (im Spiel 24 Minuten) wurden umgesetzt.

Fazit: Der Karriere Modus bietet viele Höhen und auch leider ziemlich viele Tiefen, aber im Allgemeinen bietet er ein sehr spaßiges Rennerlebnis. (80/100 Punkten)



Die Grafik

Auf jedenfall eines der Highlights in diesem Rennspiel! Sie basiert auf der von Colin McRae Dirt , also der NEON Engine von Codemasters. Diese wurde seit Grid stark verbessert und durch die vielen lizenzierten Fahrzeuge die das Spiel bietet, wirkt es einfach sehr realistisch. Besonders die Rennkurse in Madrid und der Nachtkurs in Shibuya (Japan) sehen super schick aus. Das Schadensmodell der Wagen würde eigentlich einen eigenen Themen Bereich verdient haben, aber leider gehört es auch zu der Grafik. Das Schadensmodell ist einfach einzigartig! Jedes einzelne Teil an einem Wagen kann abfliegen und bei dem kleinsten Zusammenstoß hat man schon einen kleinen Blechschaden an seinem Auto. Im Karriere Modus werden die Autos sogar mit der Zeit dreckig und an einem Lamborghini sieht das natürlich nicht allzu schön aus. Daher kann man seine Autos auch waschen lassen, damit der Lamborghini anschließend auch wieder wie einer aussieht. Die Entwickler haben wie es mir scheint, keine Kosten und Mühen gescheut, um das Spiel einfach super aussehen zu lassen. Zwar ist Grafik nicht alles, aber schon ziemlich wichtig heutzutage, einen guten Rechner setzt das Spiel aber dennoch voraus. Wie ich finde ist Grid das derzeit bestaussehende Rennspiel das es gibt.

Fazit: In punkto Grafik hat Codemasters echt keinen Fehler gemacht, allerdings ist ein High End Rechner nötig. (90/100 Punkten)



Sound

Der Sound eines Rennspiels muss eigentlich nur eines bieten: Schönen Motorsound. Das bietet Grid auch, aber noch mehr. Wenn euer Auto mit 100 Km/h an die Wand rast, hört sich dies spitze an. Im Großen und Ganzen ist der Sound samt Soundtrack sehr gut gelungen.

Fazit: Der Sound bietet alles was ein gutes Rennspiel braucht, mehr kann man dazu nicht sagen. (85/100 Punkten)

Mehrspieler

Mehrspieler Modus mit bis zu 11 weiteren Fahren? Schadensmodell wie im Einzelspieler? Über 80 Strecken auf 15 Orten auf der ganzen Welt? Klingt gut? Ist auch so! Der Mehrspieler Modus in Grid ist einfach genial. Es gibt ein Rangsystem und die Lackierung welche man im Karriere Modus für seine Autos hat (samt den Sponsoren) ist auch im Mehrspieler Modus für die anderen Spieler zu sehen. Der Mehrspieler Modus bereitet mir noch nach langer Spielzeit immer noch einen hohen Spaßfaktor.

Fazit: Der Mehrspieler Modus macht extrem viel Spaß, birgt aber noch einige Fehler. Zum Beispiel, dass offene Spiele angezeigt werden die gar nicht mehr existieren.
(83/100 Punkten)

Steuerung

Die Steuerung ist total simpel gehalten und mehr Arcade als Simulations lastig. Wenn alle Fahrhilfen eingeschaltet sind und der Profi Modus ausgeschaltet ist, gehört eine Menge Können dazu den Wagen ins Schleudern zu bringen. Wenn allerdings alle Fahrhilfen ausgeschaltet und der Profi Modus an ist, wird das Fahren schon eine etwas schwierigere Herausforderung. Da man förmlich auf der Straße klebt, dachte ich mir eigentlich, dass das Spiel mal Grip heißen sollte. Falls ein Unfall passiert, kann man die Rückblenden Funktion verwenden, welche das Spiel in der Wiederholung zurück spult. Je nach Schwierigkeitsgrad hat man mal mehr oder weniger Rückblenden zur Verfügung.

Fazit: Da Race Driver im Namen steht und es von Codemasters ist, dachte ich eigentlich, dass die Steuerung wie in den alten DTM Race Driver Teilen recht schwer sei. Doch dem ist nicht so und die Steuerung ist sehr einfach gehalten, für Anfänger recht gut… für eingefleischte PC-Rennpiloten allerdings nichts. (80/100 Punkten)



Gesamt ist Race Driver Grid ein solides Rennspiel für Einsteiger und auch für die Profis, für die Simulationsfans unter den Profis allerdings weniger. Wem aber Mehrspieler Kopf an Kopf Rennen gefallen, bei dem es darum geht möglichst keinen Unfall zu bauen, damit das Rennen nicht sofort beendet ist, ist Race Driver Grid eine Empfehlung meiner seits. Ich habe den Kauf bis heute nicht bereut, da ich immer noch meinen Spaß im Mehrspieler Modus habe und wenn ich dann mal einen Unfall verursache, schaue ich mir die Wiederholung auch öfters einmal mehrmals an, da dieser Unfall einfach spektakulär aussah. Wer also den Rennsport mag und einen guten Rechner besitzt sollte sich diesen Titel nicht entgehen lassen.

Gesamtfazit: 84/100 möglichen Punkten.
Alle Bilder in diesem Test wurden auf dem Testystem aufgenommen.

Systemvoraussetzungen:

Windows Vista/XP
AMD Athlon 64 oder Intel Pentium 4 3.0 Ghz
1 GB Ram
12,5 GB freier Festplattenspeicher
ATI Radeon X1300 / NVIDIA Geforce 6800

Testsystem:

Windows XP SP2
AMD Athlon 64 X2 5200+
2 GB Ram
NVIDIA Geforce 8800GT
Dieser Post wurde 1 mal bearbeitet. Letzte Editierung: 03.01.2012 - 22:30 Uhr von Halwadar.
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Halwadar offline
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Betreff: Re: Test: Race Driver Grid  -  Gepostet: 03.08.2008 - 18:48 Uhr  -  
Danke für den Test, g4mer. :001:

lg Halwadar
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