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GC 2007: Daedalic Teil 1



mausus
 
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Betreff: GC 2007: Daedalic Teil 1  -  Gepostet: 28.08.2007 - 21:43 Uhr  -  
Bei unserem Termin am Stand von Daedalic wurden uns gleich zwei neue Adventures vorgestellt. Zum einen präsentierte Jan Müller-Michaelis das Spiel „A New beginning“, zum anderen zeigten Timo und Maxime von Deck 13 Ausschnitte aus dem dritten Teil von Ankh: Kampf der Götter.


A new beginning ist das erste selbst entwickelte Spiel von Daedalic. Traten die Hamburger bisher nur als Publisher diverser Spiele auf, so stellt „A new Beginning“ den ersten Schritt in die eigene Entwicklung von Spielen dar.

Das Spiel befindet sich noch sehr am Anfang der Entwicklung und wird im Laufe des Jahres 2008 erscheinen. Neben der PC Version wird es zusätzlich eine Umsetzung für die Wii und den Nintendo DS geben, wobei es auf den beiden letzteren Plattformen kaum Änderungen zur PC Version geben wird.

„A new beginning“ hat sich die laufenden klimatischen Veränderungen zum Thema gemacht. Es verfolgt eine inverse Erzählstruktur und beginnt zu einer Zeit, in der die klimatischen Veränderungen schon ein schreckliches Ausmaß angenommen haben. Es gibt nur wenige Überlebende und selbst für die gibt es keine Zukunft mehr. Die einzige Lösung: die Fehler der Vergangenheit ausmerzen. Es beginnt eine Zeitreise, die zunächst im Jahre 2050 endet. Doch schnell stellen die Protagonisten fest, dass es zu diesem Zeitpunkt schon viel zu spät ist, als dass man die Katastrophe noch aufhalten könnte. Also geht’s erneut Jahre zurück, diesmal in das Jahr 2010, also praktisch in die aktuelle Zeit. Insgesamt werden 2 der insgesamt über 30 Charaktere spielbar sein.


„A new Beginning“ ist ein Spiel, das vom Stil her an alte Klassiker erinnern soll. Sowohl Hintergründe wie auch die Charaktere sind zweidimensional. Die Steuerung soll ebenfalls an alte Klassiker anknüpfen, einen intelligenten Mauszeiger wird es nicht geben. Denkt man an Spiele wie Monkey Island oder aber die ersten Simon the Sorcerer Teile, so erinnert man sich unausweichlich an das Interface, in dem man durch das Klicken auf ein Verb die entsprechende Handlung durchführen konnte, beispielsweise spreche mit…, bewege, öffne, etc. Um Frustrationsmomente gering zu halten wurde diese Art des kontextuellen Interfaces ein wenig abgeändert und so werden Interaktionsmöglichkeiten an den Mauszeiger angehängt: Unsinnige Aktionen werden von vorneherein ausgeschlossen. Fährt man mit der Maus über einen Gegenstand, so erscheinen verschiedene Interaktionsmöglichkeiten an dem Mauszeiger. Ziel dieses Interfaces ist es in erster Linie, dem Spieler nicht vorzuschreiben was er mit einem Gegenstand zu tun hat, sondern ihm Entscheidungsfreiräume zu bieten.
Das Inventar, das sich am rechten Bildschirmrand befindet, bietet standartmäßig 5 Ablageplätze für eingesammelte Gegenstände und wird erst dann erweitert, wenn diese Anzahl überschritten wird. Somit soll möglichst wenig Bildschirmfläche durch das Inventar verdeckt werden.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Hintergrundmusik gelegt. Beim Wechsel der einzelnen Stücke wurde besonders darauf geachtet, dass dieses taktgenau geschieht und sich somit in die eigentliche Hintergrundmusik einpasst. Wechselt die Hintergrundmusik, um beispielsweise eine Aktion besonders zu unterstreichen, so passiert dies, egal wann der Spieler diese besondere Aktion ausführt, immer im Takt zu der vorherigen Hintergrundmusik. Der Übergang ist also fließend und das Gefühl von abgehackten Übergängen ausgeschlossen.

Die Ausschnitte, die wir aus dem Spiel sehen konnten, sahen sehr grau aus, was natürlich inhaltlich zum Spiel passt, aber nicht gerade ein optisches Highlight darstellt. Auf poppige Farben wurde in den gezeigten Szenen komplett verzichtet, was die 2D Grafik etwas trist erscheinen lässt.


Sicherlich bietet „A new beginning“ einige interessante Neuerungen im Vergleich zu anderen Spielen die uns in nächster Zeit erwarten. Trotz allem bleibt abzuwarten ob die Adventuregemeinde zu Gunsten eines alten Spielgefühls bereit ist, auf optische Highlights zu verzichten.
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