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Besuch bei Deck 13



mausus
 
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Betreff: Besuch bei Deck 13  -  Gepostet: 22.07.2007 - 21:11 Uhr  -  


Am Donnerstag, den19.07.2007, wurden wir zu Deck 13 nach Frankfurt eingeladen, und bekamen die Möglichkeit, uns in den Räumlichkeiten ein wenig umzuschauen, verschieden Szenen aus dem Anfang August erscheinenden Spiel Jack Keane zu begutachten und ein wenig zu plaudern.



Neben Jan Klose und Florian Stadlbauer von Deck 13, war auch Mike Adler von dem Publisher 10tacle vor Ort.
Deck 13 ist ein deutsches Entwicklerteam, dass sich bereits mit Ankh etabliert hat, und unter anderem den deutschen Entwicklerpreis 2005 für das Beste deutsche Spiel einheimsen konnte. Angefangen hat alles unter dem Namen Artek Software GbR und dem Spiel „Exodus - The Colonisation of Space“.
1997 entstand auf einer Afrikareise die erste Idee zum Spiel Ankh. Ideen wurden gesammelt und die Urversion von Ankh erschien bereits 1998. Einige Jahre später, um viele Erfahrungen reicher und mit abgeschlossenem Studium in der Tasche wurde 2001 schließlich Deck 13 gegründet und Ankh neu aufgesetzt. Der Rest ist Geschichte. Ankh wurde mit Auszeichnungen überschüttet, Ankh: Herz des Osiris wurde letztes Jahr veröffentlicht, Jack Keane hat bereits Goldstatus erreicht und wird Anfang August zur Verfügung stehen, und auch Ankh 3 soll noch dieses Jahr erscheinen.

Nun sitzen wir also in Frankfurt, in einem netten Bürogebäude und dürfen unter anderem ein paar Blicke auf Jack Keane erhaschen. In dem kurzen Intro werden der Bösewicht Doktor T. und Mrs. Thatcherby vorgestellt. Doktor T. wird nur von hinten gezeigt, und sein Gesicht bleibt dem Spieler so lange verborgen, bis Jack persönlich auf ihn trifft. Das ist natürlich erst gegen Ende des Spiels der Fall, und so bleibt Doktor T. vorerst ein Mysterium. Nach dem Intro finden wir uns mit Jack im Big Ben wieder. Nachdem wir uns von den Fesseln befreit haben ist es nun unter anderem die Aufgabe, den Schurken zu entkommen. Hier wurde versucht sich der Herausforderung zu stellen, auf der einen Seite Spannung und Zeitdruck zu erzeugen, aber auf der anderen Seite beim klassischen Adventure zu bleiben und Jack eben nicht sterben zu lassen, um den eigenen Ansprüchen an ein gutes Adventure treu zu bleiben.
Im Gegensatz zu Assil, ist der Jack ein richtiger Abenteurer oder besser, er möchte gerne einer sein, und so kann er auch klettern und springen. Der Spieler hat so die Möglichkeit, auf mehreren Ebenen innerhalb einer Kulisse aktiv zu werden. Ein bisschen mehr Action, ein Quäntchen mehr Aktionsspielraum wird somit ermöglicht. Auch die Länge des Spiels ist überragend. Ganze 13 Kapitel umfasst die Vollversion. Der Spieler wird also etliche Stunden unterhalten sein!
Zum Namen Jack Keane kam es, weil mit dem Namen Jack eigentlich immer der Abenteurer assoziiert wird. Jack ist einfach immer, egal ob im Film oder Spiel, der Held und Abenteurer. Keane hingegen ist ein kleines Wortspiel. Anders geschrieben (keen) bedeutet es kühn. Somit findet bereits im Titel des Spiels eine kleine Umschreibung des Protagonisten statt.

Eine Anspielung auf Ankh darf in Jack Keane natürlich nicht fehlen, die Herkunft muss schließlich jedem Spieler deutlich gemacht werden, und so findet Jack im Laufe des Spiels einen Flaschenöffner der dem Ankh erstaunlich ähnlich sieht.
Jack Keane verfügt über unzählige Kulissen, die allesamt mit unglaublich vielen, kleinen Details gespickt sind. Im Laufe des Spiels kann man nicht nur Jack durch die Kulissen manövrieren, sondern auch Amanda sowie den Jack im Kleinkindalter. Für Abwechslung ist also mehr als gesorgt!

Auf unserem Rundgang durch die verschiedenen Büroräume, bekamen wir auch ein paar Einblicke wie ein PC Spiel so entsteht.



Dabei wurde deutlich, wie viel Arbeit wirklich in einem Adventure steckt. Die pure Handarbeit ist angesagt. Auch wenn es Programme gibt, bzw. Programme erstellt wurden, die den Machern die ein oder andere Aufgabe, wie z.B. die Bewegung der Lippen, abnehmen, so wird doch das Meiste in mühevoller Handarbeit erstellt. Jede Blume und jede Kiste muss entworfen, und auf dem PC umgesetzt werden. Jeder Quadratzentimeter, auf dem sich die Figuren bewegen, muss festgelegt werden usw.
Jack zum Beispiel, besteht aus einem sehr groben Skelett, um das dann Polygone gelegt wurden, die ihm seine Form geben.




Wenn eines bei der Vorstellung des Spiels und bei dem Rundgang durch die Büroräume deutlich geworden ist, dann, dass alle Beteiligten mit ganz viel Herz und Enthusiasmus am Werke sind, was dem Spiel, also dem Endprodukt deutlich anzumerken ist. Natürlich muss ein solches Projekt auch immer wirtschaftlich sein, aber wenn es allen Beteiligten zusätzlich auch noch Spaß macht, dann kommt dieser Spaßfaktor auch bei dem Spieler an.
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