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Im Anschluss an Jan Müller-Michaelis waren Timo und Maxime an der Reihe.


Ankh: Kampf der Götter soll schon ab Ende Oktober in den Regalen stehen und so sah die gezeigte Version schon recht fertig aus. Im Gegensatz zu der Fortsetzung „Herz des Osiris“ wird es in Ankh: Kampf der Götter zahlreiche neue Schauplätze geben. Dies ist vor allem darauf zurück zu führen, dass Deck 13 mit Vorwürfen konfrontiert wurde, sie hätten im Vorgängerteil Recycling betrieben und sich zur schnelleren Fertigstellung des zweiten Teils, an Kulissen aus dem ersten Teil bedient. Um diesen Kritikpunkt von vorne herein auszuschließen, wird es neben den neuen Schauplätzen insgesamt 17 unbekannte Charaktere geben. Ein Hauptschauplatz wird beispielsweise die Glückspiel Stadt Luxor sein. Ebenso wird Assil den Wikingern einen Besuch abstatten, was für den sonnenverwöhnten Protagonisten einen recht exotischen Schauplatz darstellt.
Laut Deck 13 hat der neueste Teil von der Entwicklung von Jack Keane profitiert und so wurden Shader Technologien, die auch schon bei Jack zum Einsatz kamen hier ebenfalls genutzt. Womit wir bei der Tiefenschärfe wären. Die bisher veröffentlichen Screens haben allesamt eins gemeinsam: Sie sind unscharf.

Jedoch wurde uns von Seiten Deck 13 versichert, dass sich dies noch ändern werde. Man habe bei den veröffentlichten Screenshots ganz stolz mit der Tiefenschärfe ein bisschen übertrieben, in einer Form, die es nicht in die Endfassung schaffen wird. Wie beruhigend. Im Spiel selbst sind mit dem bloßen Auge kaum grafische Verbesserungen zu erkennen gewesen; das macht aber nichts, denn die Grafik aus den Vorgängerteilen war und ist durchaus ansprechend.
Wie gewohnt wird man sowohl Assil wie auch Thara steuern können und sich die unterschiedlichen Fähigkeiten der beiden in spezifischen Situationen zu Nutze machen.
Insgesamt wird es sieben Kapitel geben, die sich vom Umfang her an den Vorgängern orientieren und den Spieler somit etwa 10-11 Stunden auf Trab halten werden.